Zu den übrigen Finalisten der DGNB Sustainability Challenge 2023 zählten in der Kategorie „Innovation“ die IT-Lösung Team-Up4Sustainability von EN2RE zur Sanierung von Unternehmensimmobilien mithilfe von Mitarbeiterbeteiligungen. In der Kategorie „Start-up“ hatte es The Colony ins Finale geschafft, das bezahlbare, integrative „Mini-Quartiere“ in ungenutzten Gebäuden oder Flächen errichtet. Zudem mit dabei war aerogel-it mit einem Hochleistungsdämmstoff aus biobasierten Aerogelen. Das Projekt „Entwicklung eines Entkernungs- und Abbruchkosten-Index für den Hochbau“ der Bergischen Universität Wuppertal war ein Finalist in der Kategorie „Forschung“. Weiterer Forschungs-Finalist war das Projekt „NuKoS“ des Fraunhofer UMSICHT, das ungenutzte Stahlwerkschlacke zur Herstellung von Mauerwerksteinen nutzt.
Jury der DGNB Sustainability Challenge 2023
In diesem Jahr setzte sich die Jury zusammen aus Dr. Philipp Bouteiller (Artprojekt Entwicklungen), Dr. Anna Braune (DGNB), Prof. Dr. Michael Braungart (BRAUNGART EPEA – Internationale Umweltforschung GmbH), Gerhard Breitschaft (Deutsches Institut für Bautechnik), Dominik Campanella (Concular), Prof. Moritz Fleischmann-Bergstein (Hochschule Düsseldorf), Johannes Kreißig (DGNB), Dr. Christine Lemaitre (DGNB), Martin Pauli (Arup Deutschland), Martin Prösler (Proesler Kommunikation), Martin Rodeck (Blacklake Management Partner), Gudrun Sack (Tegel Projekt), Prof. Dr.-Ing. Patrick Teuffel (CIRCULAR STRUCTURAL DESIGN) und Prof. Meike Weber (Landeshauptstadt München).