Design und Funktionalität: der richtige Spender für jeden Bereich

Sanitäre Anlagen zahlen auf das Image eines jeden Unternehmens ein. Die Ästhetik darf daher bei der Waschraumgestaltung nicht zu kurz kommen. "Spender mit Frontblenden in verschiedenen Farben oder mit individuellen Motiven bieten Architekten und Planern zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten für die Gebäude ihrer Kunden", erklärt Alexander Stollbert, Referent Objektmanagement bei CWS-boco Deutschland. Bei besonderen Ansprüchen an Design, Hygiene oder Robustheit rät der Experte zu Spendern aus gebürstetem Edelstahl. Sie bringen hervorragende Reinigungseigenschaften für sensible Bereiche wie Küchen mit, bestechen in ästhetisch anspruchsvollen Umgebungen wie Hotels durch edles Aussehen und bewähren sich als robust an vandalismusgefährdeten Orten wie Diskotheken.

Stoffhandtuchspender können auf oder unter Putz verbaut werden. Sind die Verhältnisse beengt, bietet sich die Verbauung in Spiegelschränken an: Dadurch wird ein kleiner Waschraum optisch vergrößert und der gewonnene Raum in der Verkleidung als Lagerplatz effizient genutzt.

Sauber, sauberer, Stoff

Hygiene hat beim Waschen der Hände oberste Priorität. Selbst nach gründlichem Waschen mit Seife können sich noch Keime auf der Haut befinden. Die Wahl des Handtrocknungssystems ist deshalb für ein hygienisches Händewaschen entscheidend. Durch die Reibung beim Trocknen mit Einmalhandtüchern aus Stoff oder Papier wird nachweislich eine Vielzahl an Bakterien auf den Händen beseitigt. Dies bestätigt eine Studie der Universität Helsinki¹. Hinter den Einmalhandtüchern des Stoffhandtuchsystems steckt ausgefeilte Technik. Ein Retraktivsystem, wie es bei den Modellen des Waschraumexperten CWS angewandt wird, sorgt dafür, dass die benutzte Stoffportion automatisch eingezogen wird und jeder Nutzer einen frischen Rollenabschnitt zur Verfügung hat. Kein Stoffstück wird zweimal benutzt: Sind alle 30 Meter der Handtuchrolle aufgebraucht, wird sie durch eine frische ersetzt. Ein 2-Kammern-System im Inneren des Spenders sorgt dafür, dass der unbenutzte Teil der Rolle in seiner separaten Kammer stets vom gebrauchten Abschnitt getrennt bleibt.

Ökologisch heißt ökonomisch

Neben Design und Funktionalität kommt es auch auf die Ökobilanz an. Der Vergleich in Sachen Händetrocknung zwischen Stoffhandtuchrolle und Papier ist deutlich, wie eine wissenschaftliche Untersuchung im Auftrag des Wirtschaftsverbandes Textil Service e.V. und des Europäischen Verbandes der Textilservice Betriebe aus dem Jahr 2016 belegt: Stoffhandtuchrollen produzieren 95 Prozent weniger Abfall als Papierhandtücher, verbrauchen 48 Prozent weniger Energie und verursachen 29 Prozent weniger Treibhausgasemissionen².

Per Mausklick zur Waschraumausstattung

Um Architekten und Planer künftig noch zielgerichteter bedienen zu können, veröffentlicht CWS-boco seit September 2015 alle Waschraumspender als BIM-Objekte in entsprechenden Datenbanken. Damit bietet CWS-boco bereits viele Informationen für diverse Stoffhandtuch-, Seifen-, Duft- und Toilettenpapierspender an.

Das Facility Management kann so den Unterhalt von Waschräumen nachhaltig planen: Welche Materialien eignen sich besser, nachhaltige Einmalstoffhandtücher aus dem Spender, die immer wieder gereinigt und geliefert werden, oder Papier, das im Mülleimer landet? Was kostet die Entsorgung des Abfalls? Was ist sparsamer anzuwenden, Schaum- oder Cremeseife? Der Hygieneexperte veröffentlicht alle Waschraumspender als BIM-Objekte in Datenbanken wie www.bimobject.com und www.heinzebauoffice.de.

¹ http://www.textile-services.eu

² LCA of mechanical hand-drying systems: A comparison of cotton and paper towels, thinkstep 2016.