Schnelleinstieg in die ganzheitliche Arbeitsmethode
In Skandinavien und Großbritannien ist sie bereits verbreitet: die Planung von Bauprojekten nach der ganzheitlichen Arbeitsmethode des Building Information Modeling (BIM). Auch in Deutschland erkennen immer mehr Planer und Handwerker das große Potenzial von BIM und beginnen mit der Anwendung.
BIM ist das disziplinenübergreifende digitale Planen im intelligenten virtuellen Gebäudemodell. Dieses Modell ist die Grundlage der Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, es enthält alle technischen Daten und ihre Beziehungen. Damit öffnet diese Planungsmethode neue effiziente und nachhaltige Möglichkeiten zur Datennutzung und Kommunikation. Alle Informationen und Revisionen sind sofort verfügbar, weil alle Projektbeteiligten auf dasselbe Modell zugreifen. BIM bietet den Anwendern zahlreiche Vorteile:
• weniger Abstimmungsfehler, z. B. weil Kollisionen im Modell sichtbar werden
• Prozessabläufe und Kosten werden optimiert
• alle Projektbeteiligten planen auf derselben Datengrundlage
• erfasste Daten müssen an anderer Stelle nicht erneut eingegeben werden
• keine Datenverluste durch Konvertierung
OPEN BIM oder Closed BIM?
BIM ist nicht gleich BIM: Entweder nutzen alle Beteiligten dieselbe Software und die Daten werden über das Dateiformat des Herstellers ausgetauscht (Closed BIM); oder sie entscheiden sich für die OPEN-BIM-Planungsmethode. Hierbei findet der Austausch der Informationen über ein standardisiertes offenes Dateiformat zwischen den Projektbeteiligten statt. Die Grundlage bildet das ISO-zertifizierte Dateiformat IFC (Industry Foundation Classes). Via IFC lassen sich Planungsdaten hersteller- und programmübergreifend zusammenführen, administrieren und in einem dreidimensionalen Gebäudemodell darstellen.
DDS-CAD von Data Design System ist eine auf dem aktuellen Stand IFC 2x3-zertifizierte Softwarelösung für die Planung von Elektrotechnik, Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie Photovoltaikanlagen. Anwender sind in der Lage, Basisdaten weiterzubearbeiten, die ebenfalls in IFC-zertifizierten Programmen entstanden sind. So kann ein Gebäudemodell als Basis für die Planung und Berechnung weiterer Gewerke genutzt werden. Alle maßgeblichen Informationen, z. B. Raumgrößen, Wandstärken, Fenster und Türen etc., werden in einer Art „virtuellem Raumbuch“ erfasst und stehen für die unterschiedlichsten Zwecke bereit, u. a. für Berechnungen, Stücklistenerstellung und Visualisierungen.
Planungssoftware richtig auswählen
Der Markt ist voll von BIM-fähigen Anwendungen. Bei genauerem Hinsehen werden jedoch schnell große Unterschiede im Funktionsumfang und der Flexibilität der Softwares deutlich. Aufsatzlösungen funktionieren nur mit einer Basisanwendung. Dies kann für die Anwender zusätzliche Anschaffungs-, Betriebs- und Wartungskosten zur Folge haben. DDS-CAD hingegen verfügt über einen eigenen BIM-Kern und arbeitet daher vollkommen eigenständig. Darüber hinaus bietet die Software eine umfassende Funktionsausstattung sowie vielfältige Prüfroutinen. Hinzu kommen hilfreiche Automatismen wie die selbsttätige Erstellung von Schemata oder die normgerechte Projektdokumentation.
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BIM-Schnelleinstieg mit webbasierten Schulungen
Planer und Handwerker sollten BIM-Prozesse in der Praxis lernen. Hier empfiehlt es sich, klein zu beginnen und Schritt für Schritt die internen Arbeitsabläufe des Unternehmens anzupassen. Moderne Software wie DDS-CAD bietet bereits einen hohen Nutzerkomfort. Um aber alle wichtigen Funktionen, die für die für BIM-Planung erforderlich sind, sicher nutzen zu können, müssen sich die Anwender einarbeiten. Eine große Hilfe bieten die Software-Schulungen von Data Design System. Hier erfahren Nutzer aus erster Hand in komprimierter Form, wie sie DDS-CAD effizient einsetzen. Auf der DDS-Website finden Interessierte einen Überblick über das aktuelle Schulungsangebot: https://www.dds-cad.de/dds-akademie/