Mit modernen technischen Lösungen begleitet Sauter ESG-Strategien im Gebäudemanagement.

In zwei exemplarischen Projekten belegt der Spezialist das Energiesparpotenzial der Modernisierung von Bestandsobjekten sowie der Ausstattung von Neubauten mit zeitgemäßer Gebäude- und Anlagentechnik. Durch Sanierung, Optimierung und Automatisierung schafft Sauter Grundlagen für nachhaltigen Klimaschutz.

Alarmierende Prognosen der Wissenschaft machen deutlich, dass nur konsequentes Handeln in allen Lebensbereichen die Menschheit vor den Folgen des Klimawandels schützen kann. Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch Energiesparen und Schonung natürlicher Ressourcen steht im Vordergrund der geforderten Maßnahmen. Dem Gebäudesektor fällt hierbei eine besondere Bedeutung zu: Mehr als ein Drittel (35 %) des deutschen Energieverbrauchs und etwa 30 % der CO2-Emissionen können dem Betrieb von Gebäuden zugeordnet werden.¹ Damit überschreitet die Branche die Vorgaben des Bundesklimaschutzgesetzes erkennbar. ¹ Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energiesparen/energiesparende-gebaeude#gebaude-wichtig-fur-den-klimaschutz

Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) gelten sowohl für Neu- als auch für Bestandsbauten Regeln für Heizungs- und Klimatechnik oder Hitzeschutz. Gerade Bestandsimmobilien müssen buchstäblich als CO2-Schleudern betrachtet werden. Gebäude- und Anlagentechnik aus den 1980er Jahren und älter ist in Gewerbeobjekten keine Seltenheit. Für viele Betreiber stellt sich damit die Frage, ob die nicht zuletzt wirtschaftlich effizienteste Lösung der Abriss und moderne Neubau sein könnten.

Immer mehr Unternehmen stellen fest, es reicht nicht aus, ESG-Kriterien in Produktionsabläufe einzubeziehen, wenn gleichzeitig die eigene Gewerbeimmobilie eine schlechte Energiebilanz ausweist. CSR und ESG sind aus diesem Grund zwei der zentralen Themen, denen sich Unternehmen mit wachsendem Engagement widmen.

Auch der Immobilienfonds- und Asset-Manager Verifort Capital erkannte, dass sein im Jahr 2013 in Mannheim erworbenes Bürogebäude aus dem Jahre 1972 nicht mehr aktuellen Standards entsprach. Gemeinsam mit Sauter entschied man sich zu einer Bestandsaufnahme und der Erarbeitung eines Modernisierungsplans. Die erfolgreiche Revitalisierung dieser Bestandsimmobilie, die seit dem Bau nie erneuert wurde, ist ein Paradebeispiel für langfristige Einsparungen durch die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Verifort Capital Gruppe spart durch die Zusammenarbeit mit den Sauter Green-Building Experten seither 85% Energie, 500.000 € jährlich und der ROI der Maßnahmen ist noch höher als im Vorfeld prognostiziert.

Ein Neubau kann sich je nach Ausgangssituation ebenfalls auszahlen, denn viele deutsche Bildungseinrichtungen präsentieren sich alles andere als verantwortungsbewusst klimafreundlich. In die Jahre gekommene Schulgebäude schaffen nur selten wünschenswerte Grundlagen für modernen, bildungsfördernden Unterricht, bei gleichzeitig beispielgebender Energiebilanz.

Um den wachsenden Bedarf an Schulplätzen zu decken, setzen viele Gemeinden deshalb auf Neubau. Dies gilt ebenso für die Johann-Pachelbel-Realschule und die staatliche Fachoberschule II in Nürnberg. Nach dem Passivhausstandard errichtet, bietet der Neubau aus dem Jahre 2017 Platz für etwa 1350 Schüler*innen in 108 Klassenräumen. Eine Photovoltaikanlage und eine Erdwärmepumpe, Heiz- und Kühldecken sowie Einzelraum-Lüftungsgeräte setzen in Kombination mit Sauter-Gebäudeleittechnik sowohl im Bereich Energieeffizienz als auch in Fragen eines unterrichtsfreundlichen Raumklimas Maßstäbe.

Noch vor seiner Fertigstellung im September 2017 übernahm Sauter das Facility Management der Schule und überwacht und steuert in dieser Funktion deren Energiemanagement. Der Spezialist betreut hierbei die individuell gestaltete Haustechnik und setzt das Energiekonzept mittels modernster Gebäudeautomation erfolgreich um. Sauter-Technik überwacht den Gebäudebetrieb und ermöglicht eine genaue Auswertung, die Visualisierung von zentralen Parametern über die Gebäudemanagementsoftware Sauter Vision Center und damit die kontinuierliche Optimierung des Energieverbrauchs mit Rücksicht auf den Raumkomfort.

Der Erfolg dieser Maßnahmen zeigt sich deutlich in extrem niedrigen Verbrauchswerten. Zum Beispiel übertrifft die Eigenstromerzeugung den Energiebedarf der Wärmepumpe, welche wiederum bis zu 79 % des Wärmebedarfs des Gebäudes abdeckt. Dies macht sich zudem in der CO2-Bilanz des Gebäudes bemerkbar.

Weitere Informationen: Green. Building. Expert.