Ein einfaches Beispiel: Der Planer sieht an einer Stelle einen Übergang mit Rohren unterschiedlicher Dimensionen vor und wählt entsprechend zunächst das größere, dann das kleinere Rohr aus. Anschließend zeigt die Planungssoftware automatisch an, dass ein Reduktionsformteil benötigt wird. Auf diese Weise werden Planungsfehler von vornherein vermieden.
Selbst die Änderung von Stückzahlen einzelner Bauteile und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Kosten und die Planung werden sichtbar, so dass diese Arbeitsmethodik für alle Baubeteiligten gleichermaßen effizient und transparent ist.
Nach Bauabschluss kann das Modell – sofern die Aktualität der Daten weiterhin sichergestellt ist – für die Bewirtschaftung oder Sanierungsarbeiten des Gebäudes genutzt werden.