Mobile Heizung

Ursprünglich wurden mobile Heizungen, auch als mobile Heizzentralen bekannt, für die Notfallversorgung bei Heizungsausfällen wie beispielsweise Defekten der Zentral- und Fernheizungen entwickelt. Inzwischen werden sie aber auch im Neubausektor im Bereich der Bau- und Estrichtrockung oder als Überbrückungsheizungen in der Sanierung sowie als Frostschutzsicherung eingesetzt. Je nach Leistungsbedarf und den vor Ort gegebenen Rahmenbedingungen kommen mobile Heizzentralen mit ganz verschiedenen Betriebsstoffen zum Einsatz. Am meistens werden mobile Strom-, Öl- und Gasheizentralen verwendet – es gibt sie aber auch für Pellets. Je nach benötigter Leistungsgröße befinden sich die mobilen Heizungen auf Transportwagen, in Anhängern oder in Containern.

Quelle: Albers, Karl-Josef (Herausgeber) (2017 – 78. Auflage), Recknagel - Taschenbuch für Heizung + Klimatechnik 2017/2018, Band 1, München: Deutscher Industrieverlag

Alle Fachlexikoneinträge anzeigen

Mittwoch, 05.04.2017