Holzfeuerung

Holzfeuerungen sind technische Vorrichtungen, die zur Erzeugung von Warmwasser und Wärme die Verbrennung von Holz nutzen. Früher wurde die Holzfeuerung auch zum Kochen genutzt.

Zu den Holzfeuerungen zählen u.a. Kaminöfen, Kamine, Pelletkessel, Scheitholzkessel, Stückholzkessel, Hackschnitzelheizungen und Holzvergaserkessel.

Ältere Holzfeuerungen führen in der Regel zu erheblichen Schadstoffbelastungen, weshalb seit dem 1. Januar 2015 neue Grenzwerte für die Staub- und Kohlenmonoxidemissionen von alten Holzheizkesseln und –öfen gelten. Beim Heizen mit Holz hat sich jedoch in den letzten Jahren die Technologie, verglichen mit anderen Feuerungstechnologien, intensiv weiterentwickelt, sodass moderne Holzheizungen heute zu den umweltfreundlichen Systemen zählen.

Quelle: Pistohl, Wolfram (2007): Handbuch der Gebäudetechnik: Planungsgrundlagen und Beispiele, Band 2: Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. Köln: Werner Verlag.

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Dienstag, 30.05.2017