Heizen Chips bald Häuser (und wie verdient man damit Geld)?

Ein neuer Blogartikel von Swegon zeigt, wie viel Potential Rechenzentren bei der Wärmebereitstellung haben.

Ein fast schon alter Hut: Bis zum Jahr 2050 möchte die deutsche Bundesregierung 80 bis 95 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen reduzieren - verglichen mit 1990. Damals emittierten vor allem Verkehr, der Agrarsektor sowie die Schwer-, Auto- und Chemieindustrie mit ihrem großen Energiehunger das Meiste.

Mittlerweile haben riesige, global auftretende Datenunternehmen die Bühne betreten. 2019 verschlang das Schürfen der digitalen Währung BitCoin bereits mehr Strom als Portugal. Schon ein mittelgroßes Datenzentrum (1 MW IT Auslastung) stellt jährlich 3.700 MWh Wärmeenergie zur Verfügung. Dies entspricht dem jährlichen Wärmeenergiebedarf von 165 Einfamilienhäusern. Theoretisch.

Doch so einfach ist es nicht. Das Potential ist groß, doch die technische und effiziente Umsetzung ist herausfordernd. Dafür sind Spezialisten gefragt: Technologien müssen zu Systemen zusammenwachsen, miteinander kommunizieren, äußere und innere Einflüsse berücksichtigen. Ein ausführlicher Blog-Beitrag zeigt das große Potential von Rechenzentren bei der Wärmebereitstellung und gibt Aufschluss, welche Rollen

spielen. Zudem werden auch die Anforderungen an ein mögliches Wärmecontracting beleuchtet.

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Mittwoch, 19.02.2020