TGA: Ladeinfrastruktur und Gebäudekonzepte

Wie lässt sich Elektromobilität skalierbar und zukunftsfähig in Wohngebäude integrieren?

Montag, 12.04.2021

Integration von Ladeinfrastruktur in Gebäudekonzepte wird zur neuen Aufgabe für TGA Planer. Hier nun passgenaue Lösungen ...

Die Elektroautoverkäufe in Deutschland steigen derzeit um über 250 Prozent. Mit dem Hochlauf der eMobility steht auch die technische Infrastruktur von Wohngebäuden vor einer neuen Herausforderung: Es werden immer mehr Lademöglichkeiten zuhause benötigt – aber zugleich darf die Stromversorgung der Gebäude nicht belastet werden. Die Integration intelligenter Ladeinfrastruktur in Gebäudekonzepte wird zu einer neuen Kernaufgabe für TGA PlanerInnen. Sie müssen sich damit auseinandersetzen, wie technische und planerische Lösungen aussehen, und dabei auch die Anforderungen an den späteren Betrieb berücksichtigen. Mit durchdachten Planungskonzepten können sich PlanerInnen jetzt als innovative Dienstleister positionieren.

Worauf ist bei der technischen Planung zu achten?

Der Schlüssel zu einer funktionierenden und zuverlässigen Ladeinfrastruktur liegt in der Passgenauigkeit. Sie muss bedarfsgerecht auf die vorliegenden Bedürfnisse zugeschnitten sein. Welche Lösung die richtige ist, sollte am besten gemeinsam mit erfahrenen eMobility ExpertInnen erörtert werden.

Ganzheitlichkeit: Es sollte ein zuverlässiges Konzept für das Gesamtgebäude angelegt werden, in welches die Ladeinfrastruktur integriert ist. Durch Lastmanagement wird der verfügbare Strom gleichmäßig auf die ladenden Fahrzeuge verteilt, und die Energieversorgung der Immobilie wird nicht beeinträchtigt.

Skalierbarkeit: Flexible Konzepte sind in der Lage, auf sich ändernde Anforderungen einzugehen. Beispielsweise bei wachsendem Bedarf kann dann einheitlich erweitert werden. Zwischenlösungen aus verschiedenen Einzelinstallationen führen meist zu teuren Nachrüstungen.

Intelligente Software: Die Steuerung und Verwaltung der Ladeinfrastruktur, und damit auch die verbrauchsgenaue Abwicklung der Ladevorgänge, ist nur durch intelligente Software möglich. Sie geht zum einen auf die aktuelle Größe und Anforderung der Ladesituation ein und kann zum anderen auf zukünftige Veränderungen reagieren. Die Software bietet außerdem z. B. die Möglichkeit, eine Zugangskontrolle an den Ladestationen einzurichten, damit nur autorisierte FahrerInnen laden können.

Quelle: reev GmbH
Elektrifizierte Stellplätze in einer Wohnanlage.

Ein Blick in die Praxis: Ladelösungen des eMobility-Dienstleisters reev

reev ist Experte für intelligente Ladeinfrastruktur in der Wohnungswirtschaft. Seit mehr als 10 Jahren setzt das Unternehmen eMobility Projekte verschiedenster Größe um und begleitet diese dabei über den gesamten Prozess – von der Planung über die Umsetzung bis hin zum Betrieb von Ladeinfrastruktur. Effiziente Ladelösungen sind zukunftssicher geplant, aber auch einfach im Betrieb. Mit charge@home® liefert reev eine einfache Full Service Lösung für TGA PlanerInnen: Die Konzeption der gesamten Ladelösungen wird von erfahrenen ExpertInnen begleitet. Und der spätere Betrieb wird voll von reev übernommen.

charge@home® - ausbaufähige Ladeinfrastruktur einfach gelöst

Das Full Service Angebot von reev ist modular aufgebaut, Details können individuell angepasst werden. Die zukünftige Erweiterbarkeit wird von Beginn an berücksichtigt. Nach der Grundinstallation kann bei steigender Nachfrage ganz einfach und kosteneffizient ausgebaut werden. Der technische & planerische Ablauf von Ladelösungen: Weiterlesen auf S. 2

Der technische & planerische Ablauf

1. Phase: Im Technikraum des Wohnobjekts wird einmalig die reev base (eMobility-Zentrale) verbaut. Sie schafft die technische Grundvoraussetzung, um Lademöglichkeiten in die Gebäudestruktur integrieren zu können.

2. Phase: Die elektrotechnischen Leitungen werden zu den geplanten Stellplätzen verlegt. Das kann auch schrittweise erfolgen und macht die Ladelösung ausbaufähig.

3. Phase: Nach der elektrotechnischen Anbindung der Stellplätze an die reev base können bei Bedarf Ladestationen installiert werden.

4. Phase: Das Team von reev übernimmt den Betrieb. Durch die auf den Ladestationen installierte reev Software können alle NutzerInnen separat und verbrauchsgenau (nach kWh) abgerechnet werden. Zudem übernimmt reev auch Wartung und Service.

Fazit: Die Elektromobilität stellte neue Anforderungen an die technische Gebäudeplanung. Sie bringt aber auch Chancen und neue Potentiale mit sich. reev zeigt mit charge@home®, wie sich Ladeinfrastruktur zukunftsfähig in die Infrastrukturplanung von Neu- und Bestandsgebäuden integrieren lässt.

Mehr über die Ladelösungen von reev finden Sie hier.

Quelle: reev GmbH
Lade- und Bezahlvorgang mit der intelligenten Ladelösung von reev.

Weiterführende Informationen: www.hello.reev.com/webinar-planungsbuero

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