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Uniques Gebäudeenergiemanagement mit Plug-and-Play

"Panasonic VRF Smart Connectivity"

Montag, 12.02.2018

Mit "VRF Smart Connectivity" stellt Panasonic in Kooperation mit Schneider Electric eine umfassende Energiemanagementlösung für Panasonic-VRF- und PACi-Systeme vor.

Um den Aufwand und die Komplexität zu reduzieren, wurde ein Plug-and-Play-Prinzip zur Schnellintegration entwickelt, mit dem sich Sensoren und Geräte schnell und unkompliziert in die VRF-Steuerung oder in eine GLT wie BACnet integrieren lassen.

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Quelle: Panasonic

Mit einer Vielzahl von Sensoren lassen sich die Klimasysteme optimal und vorausschauend steuern. Das reduziert die Betriebskosten des Gebäudes und sorgt für hohen Komfort.

Funkverbindungen zwischen Sensoren und Fernbedienungen vereinfachen die Montage vor allem in Bestandsgebäuden und reduzieren die Ausgaben.

Aufgrund der durchdachten Nutzung von ZigBee-Funkverbindungen und eines individuell konfigurierbaren Raumcontrollers, der alle Daten aus den Funksensoren weiterverarbeitet, ist auch die Installation kostengünstig.

Die batteriebetriebenen, kabellosen Funksensoren werden im Raum angebracht, ohne dass sich das Montage-Team Gedanken über eine Kabelverbindung machen muss.

Intelligente Sensortechnik

Um einen effizienten Betrieb bei bestmöglicher Luftqualität zu gewährleisten, stellt Panasonic im Rahmen des "VRF Smart Connectivity Systems" verschiedene Sensoren zur Verfügung.

Bewegungsmelder für die Wand- oder Deckenmontage erfassen, ob sich Personen im Raum befinden, Kontakt-Sensoren melden, ob Türen- oder Fenster geschlossen sind. Messfühler für Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind bereits im Raumcontroller integriert. Dieser sammelt die Daten sämtlicher Sensoren und leitet sie ans Gebäudeleitsystem weiter.

Funktionsweise des
Quelle: Panasonic
Um einen effizienten Betrieb bei bestmöglicher Luftqualität zu gewährleisten, stellt Panasonic im Rahmen des "VRF Smart Connectivity Systems" eine Reihe verschiedener Sensoren zur Verfügung.

Schnelle Integration

Die Montage der Geräte und Sensoren ist eine Sache, die Integration der einzelnen Sensoren, Fernbedienungen und Innengeräte in das Gesamtsystem kann selbst für Fachleute eine Herausforderung sein.

Um hier den Aufwand und die Komplexität zu reduzieren, hat Panasonic gemeinsam mit Schneider Electric ein Plug-and-Play-Prinzip zur Schnellintegration entwickelt, mit dem sich Sensoren unkompliziert in die VRF-Steuerung integrieren lassen.

Integration in die GLT

Auch das VRF-System lässt sich mittels Plug-and-Play problemlos in die BACnet-Gebäudeleittechnik einbinden. Da alle Steuerungsdaten aus den Sensoren in einer Fernbedienung pro Raum zusammenlaufen, müssen die Systemintegratoren lediglich eine Fernbedienung pro Raum in die GLT einbinden.

Mit einer von Panasonic speziell für die Steuerung von VRF-Systemen entwickelten Benutzeroberfläche, dem GEMS-Widget, kann das System auf alle Daten, die für die Regelung des Raumklimas von Bedeutung sind, zugreifen.

Die Grafik fasst zusammen, wie mit dem
Quelle: Panasonic
Dank der niedrigeren Investitionskosten und der deutlichen Einsparungen im Betrieb macht sich der Einsatz von Smart-Connect für Immobilienbetreiber schnell bezahlt.

Die Brücke zur Gebäudeleittechnik BACnet schlägt das Gebäudeenergiemanagement-System (GEMS) von Schneider Electric praktisch ohne dass der Nutzer es bemerkt. Es muss lediglich jedem Raum eine eigene BACnet-Adresse zugeordnet werden.

Diese einfache Verbindung zu BACnet spart Montagezeit und damit auch Investitionskosten, da aufwändiges Programmieren entfällt. Auch die dazu benötigten Hardwaremodule des Panasonic Smart-Connect-Systems sind im Vergleich zu anderen Systemen kostengünstig.

Dank der niedrigeren Investitionskosten und der Einsparungen im Betrieb macht sich der Einsatz von Smart-Connect für Immobilienbetreiber schnell bezahlt. Dies gilt insbesondere im Bestand, da die Systeme ohne Betriebsunterbrechung nachgerüstet werden können.

Übersichtliche Benutzeroberfläche

Bei der Entwicklung der "Panasonic VRF Smart Connectivity" wurde auch darauf geachtet, die Benutzeroberflächen so übersichtlich wie möglich zu gestalten.

Das gilt sowohl für das GEMS-Widget als auch für die Displays der Raumfernbedienungen. Die durchdachten Benutzeroberflächen beschleunigen die Installation und machen die Bedienung komfortabler. Leicht verständliche Störmeldungen unterstützen bei Wartung und Reparatur.

Individuelle Anpassung der Fernbedienung

Die Raumfernbedienung, das einzige Element, das letztlich für den Nutzer sichtbar ist, lässt sich individuell gestalten. So kann z.B. festgelegt werden, welche Daten und Eingriffsmöglichkeiten am Regler angezeigt werden sollen – beim Einsatz in Hotels ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Neben der funktionalen Anpassung lassen sich die Displays auch optisch mit Firmenfarben und -logos gestalten. Mit sieben verschiedenen Rahmenfarben passen sich die Regler farblich in jede Raumgestaltung ein.

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