Wärme

Energieforschung: Institute der Universität Stuttgart bündeln Kompetenz

Dienstag, 17.07.2018

Zum 1. Juli 2018 wurde an der Universität Stuttgart das neue Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung (IGTE) eingerichtet. Es entstand durch die Zusammenführung der Institute für Gebäudeenergetik (IGE), für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) mit seinem Forschungs- und Testzentrum für Solaranlagen (TZS) sowie für Energiespeicherung (IES). Das neue IGTE wird die Forschungs- und Prüfaktivitäten der Vorgängerinstitute weiterführen und ausbauen. Geleitet wird das IGTE von Prof. Dr.-Ing. Konstantinos Stergiaropoulos und Prof. Dr. André Thess.

Mit dem neuen Institut wird die Position der Universität Stuttgart in der Energietechnik auf den Gebieten der Gebäudeenergetik, Quartierskonzepte, Anlagentechnik und Energiespeicherung weiter gestärkt. Die Bündelung der Kompetenzen von drei Instituten in dem neuen IGTE schafft somit ein breit aufgestelltes Forschungszentrum, um die bedeutenden Herausforderungen und vielschichtigen, spannenden Fragen, nicht nur in Forschung und Lehre, sondern auch beim Technologietransfer auf diesen Themenfeldern zu meistern.

Dabei hat sich das IGTE die Ziele gesetzt, die energetischen Standards der Gebäude und Anlagentechnik zu verbessern, die energetische Funktion und die Raumluftqualität des Gesamtsystems "Gebäude" bzw. "Quartier" durch Betrachtung des Zusammenwirkens der anlagentechnischen Komponenten und Speichersysteme zu optimieren sowie Fortschritte in der Einbindung von erneuerbaren Energien, insbesondere der Solarthermie, in heiz- und raumlufttechnische Systeme für nachhaltige Gebäude zu erreichem. Außerdem sollen innovative thermische und elektrochemische Energiespeichersysteme und neue Simulationsmethoden für thermische Energiespeicher entwickelt werden .

Das Team des neuen IGTE der Universität Stuttgart.
Quelle: IGTE
Das Team des neuen IGTE.

Zukünftig werden die rund 60 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des IGTE durch Forschung, Lehre, Prüfaktivitäten und Technologietransfer in diesen Forschungsfeldern neue, zukunftsorientierte Lösungen für die Branche aufzeigen sowie in Demonstrationsvorhaben praxisnah einsetzen.

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