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Ein sicheres Umfeld für die neue Welt des Arbeitens

Donnerstag, 16.07.2020

Die Nemetschek Group ist überzeugt, dass flexible Planung und intelligente Tools die neue 1,5-Meter-Arbeitswelt sicher und angenehm machen können.

Eine Eingangshalle eines Gebäudes.
Quelle: Nemetschek

In vielen Ländern öffnen die Büros ihre Türen wieder für die Angestellten. Unternehmen experimentieren mit unterschiedlichen Prozentzahlen von Mitarbeitern, die wieder im Büro arbeiten werden und versuchen, die besten und sichersten Bedingungen herauszufinden. Wollen die Kollegen überhaupt wie bisher weiterarbeiten? Werden sie sich weiterhin Büros teilen wollen oder hat die besondere Situation geändert, wie wir zusammenarbeiten können? Wie viel Büroraum wird in Zukunft benötigt? "Derzeit kann niemand genau vorhersagen, welche Auswirkungen die beispiellose Situation auf den Arbeitsplatz haben wird", sagt Koen Matthijs, Chief Division Officer, Operate & Manage Division der Nemetschek Group.

Kurzfristig stellen sich bei der bei Rückkehr der Arbeitnehmer in das Büro sicherlich drei zentrale Herausforderungen: die Umsetzung neuer Standards für sanitäre Einrichtungen und die Nutzung des Arbeitsplatzes, die Gewährleistung von Komfort und Produktivität der Arbeitnehmer in einer stressigen Zeit und die Bewältigung des Social Distancing. "Integrated-Workplace-Management-Systeme können in dieser Zeit für ein sichereres und effizienteres Arbeitsumfeld sorgen", erklärt Koen Matthijs. "Der Einsatz verbesserter Technologien kann zudem ein starkes Signal an die Mitarbeiter aussenden, dass ihr Wohlbefinden Priorität hat - und gleichzeitig Möglichkeiten für zukünftige Verbesserungen schaffen".

Langfristig bietet die Verlagerung hin zur Telearbeit auch Chancen für den Arbeitsplatz. Auch wenn die Unternehmen wahrscheinlich alle oder die meisten ihrer Mitarbeiter wieder in die Büroumgebung zurückbringen werden, dürfte eine größere Flexibilität für die Heimarbeit dennoch zu einem Trend werden. Um von diesem Trend profitieren zu können, müssen Arbeitsplatzmanager genau verstehen, wie ihre Räume genutzt werden. Integrated-Workplace-Management-Systeme können diese Daten sammeln und die Grundlage für Entscheidungen bilden, ob ein Wechsel zu einer agilen Arbeitsumgebung erfolgen soll oder nicht, wie viel Bodenfläche oder welche Arten von physischen Verbesserungen erforderlich sein könnten, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu steigern, und wie Reinigungsverfahren angesichts der sich ändernden Normen rationalisiert werden können. Die Veränderungen aufgrund der gegenwärtigen Situation werden sich auf Verhaltensweisen und bestehende Standards auswirken. Sowohl bessere Daten als auch bessere Tools können Arbeitsplatzmanager in die Lage versetzen, sich schnell und effektiv an die neuen Anforderungen eines modernen Arbeitsplatzes anzupassen.

"Dies ist ein Lernprozess für uns alle, nicht zuletzt für die Technologie", so Koen Matthijs. "Gespeichert in Building-Information-Modeling (BIM)-Systemen, kann diese große Datenmenge (oder Datenintelligenz) für zukünftige Büroprojekte wiederverwendet werden. Das bedeutet, dass Architekten und Ingenieure auf diese Erfahrungen zurückgreifen und ihre Gebäudeentwürfe verbessern können, um künftigen Bedürfnissen und Anforderungen besser gerecht zu werden".

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