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digitalBAU 2020: Digitale Leitmesse für das Fachhandwerk

Dienstag, 03.12.2019

Die digitalBAU vom 11. bis 13.Februar 2020 in Köln zeigt Entwicklungen, Trends und Dienstleistungen rund um die Digitalisierung des Bauwesens.

Aussteller, Forenschwerpunkte und Messerundgänge für das Handwerk

Die Messe Köln wird zwischen dem 11. und 13. Februar 2020 zum zentralen Dreh- und Angelpunkt für digitale Produkte und Lösungen in der Baubranche.

Dann werden Aussteller digitaler Technologien und Services für das Bauwesen auf interessierte Architekten, Fachplaner und Fachhandwerker treffen.

Für das Fachhandwerk bietet vor allem das Forum digitale Initiativen und praxisorientierte Lösungen (Organisatoren: Netzwerkinitiativen planen-bauen 4.0 und Mittelstand 4.0) innovative Ansätze im Umgang mit der Digitalisierung im Handwerk. Das Forum wird einen umfassenden sowie neutralen Blick auf den Stand der Digitalisierung im Bauwesen werfen. Im Mittelpunkt stehen konkrete Projekte und praktische Erfahrungen, die in die fünf Workshop-Blöcke unterteilt sind: Entwickeln, Planen, Bauen, Handwerken und Betreiben.

Darüber hinaus sind individuelle Handwerker-Messerundgänge geplant, die auf die besonderen Anforderungen des Fachhandwerks abgestimmt werden.

Zwei Hände.
Quelle: Messe München

Zahlreiche Aussteller der digitalBAU haben sich auf das Handwerk spezialisiert. Drei davon stellt die digitalBAU an dieser Stelle exemplarisch vor

Digitalisierung beginnt am eigenen Schreibtisch

Eine Vielzahl der Unternehmen, die sich auf Lösungen für das Handwerk spezialisiert haben, setzen auf automatisierte Büroprozesse, gezielte mobile Unterstützung auf der Baustelle und eine offene Kommunikation aller Partner im Bauprojekt.

OptiTime GmbH&Co. KG (Stand H7.615) ist einer von über 140 Anbietern, die auf der digitalBAU ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen. Das Unternehmen zeigt Lösungen für das Handwerk zur Prozessoptimierung in den Bereichen Zeiterfassung und vieler weiterer digitaler Arbeitsprozesse für das Projektcontrolling und die Lohnvorbereitung – und das auch mobil, per Smartphone oder Tablet-PC. Daniela Honka, Vertriebsleiterin bei OptiTime erkennt einen Paradigmenwechsel in ihrer Zielgruppe: "Die Digitalisierung ist äußerst wichtig für das Handwerk. Das zeigt sich bei den Unternehmern ebenso wie bei den Mitarbeitern. Junge Fachkräfte wollen mit zeitgemäßen Arbeitsmitteln arbeiten. Sie schätzen aus ihrem privaten Umfeld einen hohen technologischen Standard, den sie daher ebenso für ihre Berufspraxis einfordern."

Gerold Schmidt von der icotec communication e.Kfm. (Stand H7.252) ist mit seinen Lösungen intigea Handwerk und intigea Architekt, dem digitalen Auftrag auf der digitalBAU vertreten. Für ihn ist die Fachmesse die ideale Netzwerkplattform für die Kommunikation mit seinen Kunden: "Dies ist die erste digitale Baumesse. Wir erreichen unsere Zielgruppe Handwerk dort zu 100%. Für uns war daher schnell klar: Wir müssen in Köln dabei sein! Denn die Digitalisierung macht vor dem Handwerk nicht halt. Doch sie umfasst nicht allein die Produktion. Die Digitalisierung beginnt bereits im Büro und bedeutet, Arbeitsabläufe in der Verwaltung zu optimieren."

Die Moser GmbH & Co. KG (H7.506) stellt ebenfalls auf der Fachmesse digitalBAU in Köln aus. Das seit 40 Jahren familiengeführte Unternehmen bietet Handwerker-Software und Apps, die mobil, auf der Baustelle oder im Homeoffice genutzt werden können. Mit der neuen Software-Generation ist auch plattformunabhängiges Arbeiten möglich. Kerstin Moser, Gesellschafterin und Prokuristin von Moser Software, sieht in der digitalBAU und der Digitalisierung im Handwerk zahlreiche Optionen: "Das Handwerk sollte die damit verbundenen Chancen erkennen, das Potenzial nutzen und anstehende Aufgaben angehen. Das ist nicht über Nacht zu schaffen. Aber jeder sollte Schritt für Schritt den Weg in das digitale Zeitalter starten."

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