TGA

Neuer Feinstaubsensor überwacht Innenraumklima

Montag, 23.04.2018

Die Siemens-Division Building Technologies hat einen neuen Feinstaubsensor für Gebäude auf den Markt gebracht. Der Sensor kann zur Überwachung und Visualisierung von Feinstaubbelastung eingesetzt und in Building-Management-Systeme eingebunden werden.

Feinstaub wird über die Atemwege aufgenommen und kann zu Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Menschen verbringen etwa 90% ihrer Zeit in Gebäuden. Eine möglichst geringe Feinstaubbelastung in der Raumluft ist damit ein wichtigerer Faktor für die Gesundheit der Mitarbeiter eines Unternehmens. Die Feinstaubbelastung der Luft ist ein weltweites Problem, Länder wie China, Indien und der mittlere Osten sowie Großstädte weltweit weisen eine erhöhte Belastung auf.

Ein Feinstaubsensor von Siemens.
Quelle: Siemens
Siemens ergänzt mit dem Feinstaubsensor seine Angebote für ein gesundes Innenraumklima.

Sensoren zur Messung der Kohlendioxid (CO2)-Konzentration helfen, den CO2-Anteil in der Raumluft zu reduzieren bzw. umgekehrt den Sauerstoff (O2) -Anteil zu erhöhen und sind so entscheidend für die Produktivität der Mitarbeiter. Eine gute Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung verringert die Erkrankungsrisiken bei Atemwegsinfekten und Grippe.

Der auf Lasertechnologie basierende Feinstaubsensor misst die Belastung der Luft im Gebäude mit Feinstaubpartikeln der Größen Particulate Matter (PM) 2.5 und PM 10, also Schwebeteilchen mit einem Durchmesser von 0,3 bis 2,5 Mikrometer bzw. 0,3 bis 10 Mikrometer. Als Einsatzgebiet für den neuen Feinstaubsensor kommen vorwiegend Büro- und Wohngebäude in Frage.

Bei Feinstaubsensoren sammeln sich während der Betriebszeit Staubpartikel an und reduzieren zunehmend die Leistung. Der Siemens-Sensor verfügt über ein präsenzaktiviertes Display. In Zeiten, in denen keine Präsenz im Raum registriert wird, wird die Häufigkeit der Feinstaubmessungen deutlich verringert. Damit erhöht sich die Lebensdauer des Feinstaubsensors beträchtlich.

Der neue Sensor zeigt im Display – bzw. in der Version ohne Display über eine LED-Leuchte – an, wenn das Sensormodul ausgetauscht werden muss. Dazu muss weder ein neues Gerät angeschafft noch das Gerät neu konfiguriert werden. Der Austausch des Sensormoduls ist einfach und kann ohne Fachkenntnisse vorgenommen werden.

Weiterführende Informationen: https://www.siemens.de/buildingtechnologies

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