Der Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ist die wichtigste Kongressveranstaltung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
350 Experten aus Politik, Forschung und Praxis des Arbeits- und Gesundheitsschutzes referieren zu gesellschaftlichen Entwicklungen, Reformvorhaben der nationalen und europäischen Politik, technischen und organisatorischen Innovationen sowie aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Vom 17. bis 20. Oktober erwartet die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) als Veranstalterin des Kongresses rund 5.500 Besucher zu mehr als 50 Veranstaltungsreihen im CCD Congress Center Düsseldorf Süd.
Veranstaltungen zu den Themen Präventionskultur und Digitalisierung stellen übergreifende Schwerpunkte des A+A Kongresses 2017 dar. Dann wird es neben dem Thema "Arbeiten 4.0" in der Veranstaltung „Industrie 4.0“ um Assistenzsysteme für den Arbeitsschutz und die MenschRoboter-Kooperation gehen. Ein weiteres zentrales Thema sind krebserzeugende Gefahrstoffe wie Asbest, um die es unter dem Motto "Kampf dem Berufskrebs" im Rahmen einer EU-weiten Kampagne geht.
Bestimmten Branchen bzw. Professionen sind eigene Schwerpunkte im A+A Kongress 2017 gewidmet – so etwa dem Thema Büro mit besonderem Augenmerk auf die Gestaltung offener Bürolandschaften. Aber auch die Bauwirtschaft sowie der Öffentliche Dienst werden gesondert ins Blickfeld genommen. Zudem gibt es ein eigenes "Forum Arbeitsschutzverwaltung".