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BIM

Digitalisierung und Automatisierung

Dienstag, 22.11.2022

Sichere Anwendung mit BIM

Sind keine digitalen Daten der Baustelle vorhanden, lässt sich mithilfe von Fischer ein 3D-Scan durchführen. Anschließend wird die entstandene Punktwolke der Baustellenumgebung zur Erstellung des BIM-Modells genutzt. Die genaue Erfassung aller Strukturen und Hindernisse gewährleistet ein automatisches Fortbewegen des Roboters ohne Komplikationen.

Damit alle Lasten abgetragen werden und die Sicherheit gewährleistet ist, werden die geeigneten Fischer Produkte für die Anwendungen ausgewählt und basierend auf allen Normen und Anforderungen bemessen. Das Zusammenführen des BIM-Modells und der ausgewählten Fischer Produktdaten schafft die Daten-Grundlage für den „BauBot“. Auf dieser Basis wird der komplette Prozessablauf des Roboters, vom Verfahrweg der Plattform bis zum Bewegungsablauf des Roboterarms, vorab simuliert.

In der Bauausführung bohrt der „BauBot“ selbstständig, präzise und schnell alle geplanten Bohrpunkte. Position, Durchmesser und Tiefe der Bohrlöcher sind im BIM-Modell definiert. Der Bohrerwechsel zwischen unterschiedlichen Durchmessern und bei auftretendem Verschleiß funktioniert vollautomatisch, genauso das zulassungskonforme Reinigen der Bohrlöcher. Hierbei verhindert die Absaugvorrichtung ebenfalls den Austritt von Bohrstaub. Nach der Bohrlochreinigung wird das Bohrloch markiert, sodass es den einzelnen Gewerken zuordenbar ist. Im letzten Schritt entnimmt der „BauBot“ vollautomatisch die ausgewählten Anker aus dem mitgeführten Magazin und bringt diese zulassungskonform in den Untergrund ein.

Bild zeigt Baubot von Fischer
Quelle: Fischerwerke GmbH & Co. KG
Automatisiert zum Projekterfolg: Der „BauBot“ arbeitet äußerst schnell und präzise und hilft bei der Einhaltung von Budgets und Zeitplänen.

Intelligente Dokumentation der Montage

Alle Bohr- und Setzdaten sind aufgrund des integrierten Kraft- und Momenten-Sensors überwachbar und werden aufgezeichnet, sodass eine detaillierte Dokumentation sämtlicher Installationsparameter zur Verfügung steht. Diese Daten werden im BIM-Modell zur späteren Nachverfolgbarkeit hinterlegt. Die integrierte Videokamera dokumentiert darüber hinaus den Prozessablauf als Videomaterial. Unstimmigkeiten können somit im Nachgang untersucht werden.

Besonders bei Massenanwendungen wird der „BauBot“ künftig im Einsatz sein. Dies schließt Großbauprojekte ein. Passend zu den jeweiligen Projektanforderungen kann der Roboter verschiedene Fischer Befestigungslösungen vollautomatisch setzen, z.B. Fischer Bolzenanker in den Größen M6-M16. Er kann dabei Bohrlöcher in Stahlbeton im Durchmesser 6-18 mm erstellen.

Weiterführende Informationen: https://www.fischer.de/de-de

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